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HTC One S ist ein Überraschungsei

Wie der US-Blog TheVerge herausgefunden haben soll, takten nicht in allen One S mit dem beworbenen S4-Snapdragon-Prozessor. In einigen Modellen ist demnach der schwächere S3-Snapdragon zu finden. Das macht nicht nur leistungstechnisch einen großen Unterschied, denn auch das gute Image von HTC ist deswegen angekratzt worden.

Laut TheVerge wurden die „schwächeren“ Smartphones in Taiwan entdeckt und auf Nachfrage hin, teilte HTC mit, dass die Geräte mit dem S3-Prozessoren in ausgewählten Regionen verkauft werden, darunter der Asien-Pazifik-Raum sowie in Teilen Europas. In welchen Teilen des Kontinents die Geräte zu finden sind, ist noch nicht gänzlich geklärt.

Als Nutzer hat man aber mit einem Blick in die Systemleistung. Sind dort 1,7 GHz zu lesen, dann ist der neue S4-Snapdragon verbaut; bei 1,5 GHz hingegen handelt es sich um den alten S3-Prozessor.

Der Grund dafür? Durch die gigantische Nachfrage nach LTE-fähigen Geräten, ist der Hersteller der Prozessoren, Qualcomm, unter zeitlichen Druck geraten und konnte die geforderte Menge nicht liefern. HTC versichert jedoch seinen Kunden, dass die Qualitätsstandards trotz eines unterschiedlichen Teils eingehalten werden. Auf jeden Fall sollte beim Kauf eines HTC One S ein Blick auf die Prozessorleistung geworfen werden.

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Quelle: computerbild.de

Smartphones und ihre „kleinen“ Macken

Smartphones begeistern uns mit ihren vielen Funktionen und Miniprogrammen, doch dahinter steckt sehr viel Elektronik, bei der einiges schief gehen kann. Wir zeigen euch hier die Macken der Top-Geräte, die zur Zeit in aller Munde sind.

Beim Sony Xperia S beklagten sich die Nutzer über einen Gelbstich beim Display, ganz wie bei Apple’s iPad. Erreichte das Xperia S eine Temperatur von 40 Grad, so verfärbte sich das hochauflösende Display leicht gelb. Der Fehler wurde auf den Produktionsprozess zurückgeführt und einige Anpassungen dort haben dafür gesorgt, dass keine Verfärbung mehr zu erkennen ist.

Das HTC One S, welches zu den Topsellern gehört und über eine überragende Hardware verfügt, plagte sich mit dem Problem abgeplatzten Lacks am Rande des Gehäuses. Das Unternehmen versprach jedem Kunden, der dieses Problem hatte, sofortigen Ersatz. Auch beim One X, welches das High-End Smartphone der One-Reihe ist (angetrieben vom nVidia Tegra-3 Quadcore-Prozessor), musste Probleme bei der Performance von energiefressenden Spielen hinnehmen. Das soll an der Software gelegen haben, jedoch konnte ein Update nur wenig verbessern.

Apple’s iPhone musste Einschränkungen bei einem seiner Hauptfunktionen ertragen: Das Telefonieren. Während „normalerweise“ die Antenne im Inneren verbaut ist, lässt sie sich beim iPhone 4 außerhalb am Gehäuse finden. Durch das Berühren mit dem Finger während eines Gesprächs, brach die Verbindung ab. Deshalb sah sich Apple veranlasst, seinen Kunden eine Schutzhülle zu schenken, die den Kontakt zwischen Finger und Antenne verhindert.

Nun zu Problemen, mit denen alle Hersteller zu kämpfen haben. Oder besser gesagt, wir Kunden.

Um Kratzer auf dem Display zu vermeiden, setzen viele Hersteller auf das sogenannte Gorilla-Glass, welches schlanker aber dennoch stabiler und deutlich kratzfester ist. Auf den Schutz des Gehäuses verzichten die Hersteller trotzdem, obwohl Nissan eine sich selbst „heilende“ Hülle entwickelt und erprobt hat. Auch das Thema Akku lässt so manchem einen kalten Schauer über den Rücken laufen, denn die Zeiten als Handys mehrere Tage aktiv waren, sind vorbei. Aktuelle Angaben zur Akkulaufzeit werden in Stunden angegeben, was den Leistungshunger der neuen Prozessoren und hochauflösenden Display mehr als genug beschreibt.

Neben diesen Problemen gibt es noch mangelhafte Synchronisierungssoftware, die eine erleichterte Kommunikation zwischem heimischen PC und Smartphone oft noch schwieriger macht. Auch das oft kritisierte Verfahren, den Akku nicht zugänglich zu machen, um diesen bei Leistungsverlust auszutauschen, regt viele auf. Ein fest verbauter Akku, der den Käufer irgendwann zum Neukauf zwingt ist ebenso ein riesiger Nachteil wie der fehlende microSD-Slot, der Erweiterungen des Speicherplatzes zunichte macht.

Quelle: computerbild.de, pr11.de (Bild)

HTC One S – Wie gut ist das Highend-Smartphone?

Die neue HTC-Reihe durchlebt derzeit einen Test nach dem anderen.
Heute möchten wir gerne das HTC One S vorstellen. Die technischen
Daten versprechen einiges: Das HTC One S hat eine Bildschirmauflösung
von 960 x 540 Pixel und ein 4,3 Zoll Display. Zudem verfügt die
Digitalkamera mit 8 Megapixel über einige schöne Funktionen.
Beispielsweise dem Smile-Erkennungsmodus und die Gesichtserkennung mit
der die Möglichkeit besteht, das Handy für andere zu sperren. Eine
Videostabilisierung sorgt außerdem für wackelfreie HD-Videos, die im
übrigen zeitgleich zur Foto-Aufnahme gemacht werden können. Ein
Nachteil ist sicher, dass die Kamera auf der Rückseite des Smartphones
zu weit raussteht, beim Hinlegen eher ungünstig, da die Chance besteht
die Linse zu zerkratzen.

Das Gerät selbst ist sehr flach und passt mit einer Dicke von 8,9
Millimetern prima in jede Hosentasche und wirkt insgesamt sehr stabil.
Der Akku ist fest im Gerät verbaut und kann daher nicht durch den
Nutzer ausgetauscht werden. Der Akku leistet 1650 mAh und hat damit
weniger Leistung als beim großen Bruder HTC One X mit 1800 mAh. Für
die Anwendungen auf dem Gerät langt die Akkuleistung dennoch völlig
aus. Der 16 GB interne Speicher erledigt den Rest und speichert
Videos, Musik, Bilder und Apps. Zudem existiert ein microSD-Kartenslot
und mit der Auslieferung gibt es von HTC noch einen Dropbox Account
mit 25 GB kostenlosen Speicher – allerdings nur für zwei Jahre.

Ins Internet kommt das HTC One S per UMTS oder über WLAN. Die verbaute
Beats Audio-Technologie verpricht ein Klangwunder und spricht von
Klangoptimierung was sich aber lediglich in der Regulierung vom Bass
niederschlägt. Extern wirkt die Musik beim Abspielen sehr blechern und
macht nicht wirklich Spaß – die mitgelieferten Kopfhörer sollten
schnell ausgetauscht werden, damit das Klangbild nicht noch mehr
verschlechtert wird.

Ausgeliefert wird das Smartphone mit der aktuellen Android-Version Ice Cream
Sandwich. Kurze Zeit nach Auslieferung gab es schon einige
Rückrufaktionen. Unter anderem häuften sich die Kundenbeschwerden bei
schwarzen HTC One S Smartphones. Dort blätterte die Farbe mit der
Keramikbeschichtung nach einiger Zeit ab. HTC reagierte aber sofort
und tauscht fehlerhafte Modelle gegen neue aus. Bei der mit Aluminium
beschichteten Version trat das Problem nicht auf, sodass der Kauf
dieser Version sehr zu empfehlen ist.

Insgesamt ist das HTC One S keinesfall ein „Zwischending“ von HTC One
X und HTC One V. Es ist eingeständiges für jedermann geeignetes Smartphone, mit dem gute Bilder gemacht werden
können und das über die nötige Leistung verfügt, um HD-Videos zu
drehen. Das Smartphone schlägt mit 400-500 Euro zu Buche und ist in
der Preisklasse absoluter Spitzenreiter.