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Samsung Galaxy Tab 10.1 siegt vor iPad 2 bei Stiftung Warentest

Samsung Galaxy Tablet mit Android siegt bei Stiftung Warentest

Mal wieder hat sich die Stiftung Warentest ein neues Thema für einen Test ausgesucht. Dieses mal: Tablets. In dem Test mussten sich insgesamt 14 Geräte, mit unterschiedlichen Betriebssystemen bewehren. Und der Sieger ist, wer hätte es gedacht: Nein, nicht das iPad2, sondern das Samsung Galaxy Tab 10.1! Ein weiterer Erfolg für das Samsung-Gerät, das mit Android läuft.

Getestet wurde die unveränderte Version des Samsung-Tablets, die es in Deutschland nicht zu kaufen gibt. Da die neue Version, also die „deutsche Version“, im Grunde aber technisch mit der alten Version identisch ist, macht es keinen Unterschied, welche getestet wurde.

Das Galaxy Tab 10.1 konnte vor allem durch sein höher aufgelöstes und besser ausgeleuchtetes Display überzeugen. Aber bestimmt lag es auch an dem überragenden Betriebssystem. Das Ergebnis andere Tablets, wie die, die mit BlackBerry OS oder Windows laufen, waren nur mangelhaft. In Sachen Akkulaufzeit konnte das iPad 2 jedoch punkten. Gereicht hat es aber nicht.

Gratulation an Samsung und natürlich auch an Android! 

Welches Tablet soll es sein?

So viele neue Tablets. Welches soll man nehmen?
Den Patentstreit zwischen Apple und Samsung ist noch nicht beigelegt und schon legt Samsung eine pfiffige Idee vor, mit der die Koreaner es jetzt doch schaffen können, ihr Flagschiff-Tablet in Deutschund zu vertreiben. Unter Galaxy Tab 10.1 N und mit einem leicht veränderten Display kann der Verkauf des GT P7500 nun in Deutschland starten. Doch Samsung ist mit dem Verkaufsstart vor Weihnachten nicht allein, denn auch die Konkurrenz will das Weihnachtsgeschäft mitnehmen.

Im August hatte Apple es endlich geschafft, eine einstweilige Verfügung gegen Samsung zu erwirken, die den Verkauf des Samsung-Tablets in Deutschland aufgrund von Patentrechtsverletzungen verbot. Zunächst war das Verbot europaweit gültig, doch das Urteil wurde später, zur Freude von Apple gekippt. Nur Deutschland hielt an dem Verbot fest und das Galaxy Tab 10.1 musste aus den Regalen verschwinden. Nun endlich meldet sich Samsung mit der überarbeiteten Version zurück. Sie mussten nur zwei Änderungen im Design vornehmen, um einem erneuten und langwierigem Rechtsstreit aus dem Weg zu gehen. Die Änderungen betreffen das Design des Rahmens und die Platzierung der Lautsprecher. Auf ersten Bildern des neuen Galaxy Tab kann man erkennen, dass mittlerweile mehr Metallrahmen sichtbar ist und die Vorderseite des Gerätes nicht mehr gänzlich schwarz ist, sondern einen leichten, silbernen Rand besitzt. Samsung ist sehr zufrieden mit der gefundenen Lösung, doch es kommt wohl die Frage auf, ob Apple der Konkurrenz zu einem besseren Produkt verholfen hat. Die Änderungen sind vorallem Verbesserungen und lassen das Tablet beeindruckender aussehen. Es ist davon auszugehen, dass Apple wieder nach Patentrechtsverletzungen suchen wird, um Samsung davon abzuhalten, den größten Konkurrenten zum iPad2, das Galaxy Tablet 10.1N, in Deutschland zu verkaufen. Doch beide Unternehmen sollten bei dem Patentstreit nicht vergessen, dass es auch noch andere Unternehmen gibt, die sich auf dem Tablet-Markt durchsetzten wollen. Da wären zum Beispiel: Amazon oder Barnes & Noble, die beide günstige Tablets auf den Markt bringen. Amazon kommt mit einem Kindle Fire, das in den USA zu einem Sensationspreis von 200 Dollar angeboten wird. Doch auch für das Amazon-Tablet gibt es schon einen Konkurrenten, nämlich den US-Buchhändler Barnes & Nobel. Der hat mit dem Nook Tablet ein neues 7-Zoll-Tablet vorgestellt – und dieses gibt es schon zu einem Preis von 249 Dollar. Doch nicht nur der sehr geringe Preis macht das Nook Tablet so einzigartig. Es bietet doppelt so viel Speicherplatz wie das nur 50 Dollar günstigere Kindle-Fire Tablet. Wie schon beim Vorgänger Nook Color kommt auch beim Nook Tablet eine angepasste Version von Googles Android als Betriebssystem zum Einsatz. Aber das Überraschendste ist wohl, dass Barnes & Noble außerdem behauptet, dass das neue Tablet die Wiedergabe von Full-HD-Videos über einen Zeitraum von mehr als neun Stunden ermöglicht – so lange wie kein anderes Tablet. In den USA gibt es das Nook schon seit dem 17. November zu kaufen. Ob es auch in Deutschland auf dem Markt kommt, ist leider noch nicht bekannt. Schließlich hat Barnes & Noble hierzulande keine großen Vertriebsmöglichkeiten, anders als Amazon. Doch vielleicht wird ein Nook-Tablet einen anderen Weg in unsere Regale finden. Falls dies der Fall sein sollte, muss man möglichst schnell seine alten Elektrogeräte verkaufen, um sich ein neues Tablet anschaffen zu können. Ein idealer Weg ist dafür FLIP4NEW. Seine gebrauchten Geräte einfach und schnell im Internet verkaufen – egal, welches man sich dann kaufen möchte. Sicher ist, dass Tablets das Leben erleichtern und unterhaltsamer machen. Man kann sich auf das freuen, was da noch kommen wird.